Von den Anforderungen zur Idee

Nachdem ich also das kleine NAS (QNap TS209) mit einem Debian versehen hatte lief die Squeezebox erstmal. Probleme gab es erst, als die Frage nach Videostreaming aufkam. Eine meiner Anforderungen war nämlich die Festplattenverschlüsselung. Auf meinen Rechnern liegt mein halbes Leben, der Gedanke daran diese Daten anderen unfreiwillig zu überlassen behagt mir so gar nicht. Mit Verschlüsselung kam das NAS noch auf eine gigantische Leserate von 300KiB/sec. Für HD vielleicht etwas zu knapp.

Also machte ich mich auf die Suche nach einem System, was die 17 Watt des QNAP halten kann, aber deutlich mehr Performance bringt. Vergeblich. Schliesslich kam ich dann auf den entscheidenen Gedanken: ich brauche 2 Systeme, ein sparsames und ein leistungsfähiges. (Der eine oder andere wird es vielleicht wiedererkennen – im Tegra 3 hat Nvidia meine Idee schamlos kopiert). Das kleine System ist immer online, das grosse wird bei Bedarf dazugeschaltet.

Die Anforderungen waren also:

  • Unter 17 Watt im Mittel
  • Leistung genug für HD-Streaming
  • Alle Daten verschlüsselt abgelegt

Und natürlich ein paar softe Anforderungen: möglichst viel Automatisieren, einfache Nutzung (manchmal gibt es hier technisch nicht ganz so versierte Mitbewohnerinnen), leise genug, bezahlbar soll es bleiben. Und wie üblich, kamen im Laufe des Projektes ohnehin noch weitere Anforderungen hinzu, die wichtigste war:

  • Videorekorder

Hello world!

Anlass war die Idee mal zu erzählen, wie ich meine Server daheim so aufgestellt habe. Es gibt da ein paar Leute, die finden das recht interessant, also fange ich mal an zu schreiben…